GASTBEITRAG von Thomas Zagler

Ältere Nutzer werden ihn noch kennen: den Adobe Configurator mit dem man bis zur Version CS6 eigene Panels erstellen konnte.

Damit konnte man für Werkzeuge und oft verwendete Befehle, die sich hinter der Menüleiste befanden, Buttons anlegen. Ich hatte dieses Tool ständig im Einsatz. Es beschleunigte einfach ungemein meinen Workflow.
Ab der Creative Cloud funktionierte der Adobe Configurator leider nicht mehr. Bitter. Und Adobe setzte das Projekt auf Eis. Nachdem ich schon einige Skripte und Erweiterungen für Adobe-Apps programmiert hatte, nahm ich es in Angriff: Einen Configurator für InDesign CC.

Direkt in InDesign (es gibt übrigens auch eine Photoshop-Version) lassen sich per Drag & Drop Panels erstellen.

Die Buttons lassen sich in Container gruppieren, welche sich ein- und ausklappen lassen um Platz zu sparen. Über einen Rechtsklick auf einen Button oder Container lässt sich dieser umbenennen und farbig markieren.

Über das Bedienfeldmenü können neue Container angelegt werden. Weiters lassen sich hier neue Arbeitsbereiche anlegen. So kann man z.B. einen Arbeitsbereich für Webdesign anlegen, der nur die Buttons für diesen Workflow anzeigt.

Die Features zusammengefasst:

  • Menübefehle (über 600) und Werkzeuge per Drag & Drop
  • Buttons und Container anordnen, umbenennen und farbig markieren
  • Arbeitsbereiche anlegen und diese exportieren/importieren
  • Button-Breite und Textgröße anpassen
  • Überall andockbar
  • Passt sich dem Erscheinungsbild (dunkle oder helle Oberfläche) von InDesign an

Zur Homepage von Configurator Reloaded


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